"Man muss das Unmögliche versuchen,
um das mögliche zu erreichen"!
In Moment bin ich in der 11. Klasse und habe ja das erste Halbjahr verpasst. Als Fächer habe ich Deutsch, Englisch, Mathematik, Religion, Philosophy, Erziehungswissenschaften, Sport, Biologie und Spanisch.
Die meisten Fächer sind kein Problem, aber mit Spanisch, Mathe und vor allem Biologie habe ich schon so meine Probleme. Ich würde euch auf jeden Fall empfehlen, dass ihr ein paar eurer Bücher mit nehmtt und zwischendurch dort mal reinschaut. Klar werdet ihr wahrscheinlich nicht während eures Auslandsjahres hinsetzten und wirklich für die Schule lernen, das wird auch keiner von euch erwarten, aber es ist echt vom Vorteil wenn euch schon mal ein paar Begriffe gerade in Mathe ein Begriff sind. Ich würde euch nicht empfehlen, dass ihre uch vornehmt denn ganzen Stoff in den Sommerferien nachzuholen, denn das ist wirklich einfach fast unmöglich.
Ansonsten lässt die Schule jetzt wirklich wieder den normalen Alltag einkehren, dennoch kann ich auch nach sechs Wochen noch nicht zu 100% sagen, dass ich jetzt wirklich wieder in Deutschland angekommen bin.
Es ist auf jeden Fall schwerer sich schneller wieder in die deutsche Schule zu intigrieren als in die australische und manchmal wünsche ich mir echt die australische Schule zurück, um einfach mal ausschlafen zu können und um spätestens drei Uhr wieder zu hause zu sein.
Das schönste ist einfach, dass ich durch die Schule wieder soviel Zeit mit meinen Freunden verbringe, lache, Blödsinn mache und einfach alles ist wie vorher. Das habe ich so extrem vermisst.
Ansonsten noch ein kleines Update nebenbei welches nichts mehr mit der Schule zu tun hat. Es stimmt wirklich, dass ein Auslandsjahr zeigt, wer deine wahren Freunde sind und wer nicht. Ich habe wirklich vereinzelte Freunde verloren, worüber ich aber einerseits auch froh bin, denn dadurch ist die Bindung zu meinen wirklichen Freunde noch enger geworden. Mit Australien habe ich immer noch fast täglichen Kontakt. Ich merke immer mehr wie wichtig mir gerade meine Gastfamilie ist und das ich immer auf sie zählen kann, auch wenn ich jetzt wieder zurück in Deutschland bin.
In Australien ist es typisch, dass jeder einen Nickname bekommt und gestern habe ich auch endlich meinen bekommen. Da wir es in Australien nicht mehr alle zusammen geschafft haben., hat meine Familie sich am Mittwoch zusammen gesetzt und den passenden Nickname gefunden.
Seit gestern bin ich also "Maz" und irgendwie finde ich diesen Namen awesome. Meine Gastmama nennen wir übrigens "Flangerina" und dieser Name passt einfach perfekt zu ihr. Ich fühle mich einfach immer noch wie ein Teil der Familie und freue mich eigentlich mehr und mehr alle irgendwann einmal alle wieder zu sehen. <3
Liebe Grüße!
Eure Maren
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