26 September 2016

Byron Bay und ein Tag im Regenwald

Da in Queensland zur Zeit Schulferien sind und meine juengste Gastschwester im Moment ihren Fueherschein am machen ist, kommt es bei uns nun auch mal wieder haeufiger vor, dass wir etwas "weitere" Strecken mit dem Auto zurueck legen. (Hier muss man 100Std. mit seinen Eltern gefahren sein, bevor man zu seiner Pruefung antreten darf)
Also kam meine Gastmama auf die Idee fuer einen Vormittag runter nach Byron Bay zu fahren. Also sind wir morgens los, haben zwischenzeitlich noch meine aelteste Gastschwester eingesammelt und haben uns auf den Weg ins etwa 100km entfernte Byron Bay gemacht. Dort angekommen, haben wir uns zuerst in ein sehr suesses Cafe gesetzt, welches uns einen atemberaubende Ausblick bot und Byron Bay von einer seiner schoensten Seiten praesentierte.






Spaeter sind wir dann ueber den nahegelegenen Markt geschlendert, der direkt neben dem Strand aufgebaut war. Da es meiner Gastmama aber gesundheitlich rapide schlechter ging, haben wir uns dann dazu entschieden uns wieder auf den Heimweg zu machen und standen natuerlich wie es in einer solchen Situation nicht anders zu erwarten ist im Stau.
Am Abend wollten sich meine juengere Gastschwester und ich eigentlich mit meiner anderen Gastschwester in Brisbane treffen, aber da der Weg zurueck durch die Hitze exttrem an die Substanz 
ging, haben wir uns dazu entschieden den restlichen Tag eher ruhig zu verbringen.




Heute morgen dann war ich jedoch mit meiner Gastschwester um 8.00am zum wandern verabredet und wie es natuerlich fuer australische Verhaeltnisse so uebrig ist, sind wir auch puenktlich um kurz nach elf Richtung Springbrook aufgebrochen, Es war schon ein etwas komisches Gefuehl nun endlich auch meine vierte Gastschwester das erste Mal wieder zu sehen, aber zum Glueck hat sich ueberhaupt nichts veraendert und wir sind zum Entschluss gekommen, dass wir noch genauso kindisch sind wie vorher,
Nach einer entlosen Autofahrt sind wir dann endlich im National Park angekommen. Nach einem gefuehlt 10km langem Wanderweg und einem Hoehenunterschied von gefuehlten 3km hatten wir es endlich geschafft - die Aussicht dafuer hat sich wirklich gelohnt, Zwar hatte meine Gastschwester mir vorher gesagt, dass man fuer den Weg nicht sonderlich sportlich sein muss, aber die erneute Hitze machte nicht nur das wandern, sondern auch das atmen in den hoeher gelegenen Abschnitten extrem schwer; und so hatte ich nach der Haelfte das Gefuehl, dass ich meiner ersten Nahtod Erfahrung noch nie zuvor so nah war.






Aber im Nachhinein war alles nur halb so schlimm.
Danach sind wir noch zu meiner Gastschwester nach Hause gefahren und waren Sushi essen, bevor sie mich dann wieder zuhause abgesetzt hat.


Ab Morgen geht es dann uebrigens das erste Mal aktiv auf Jobsuche, aber davon berichte ich euch dann, wenn es ernster wird, Bis dahin...
Eure Maren

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